Vorbemerkung: Die Gotthardbahn im modernen Zeitalter (nach Elektrifikation) ist ein beliebtes Sujet bei Modellbauern. Die bekannteste Anlage, ist die hier vorgestellte. Es wird darauf verzichtet, weitere Anlagen mit dem gleichen Motiv separat vorzustellen. Sie werden am Ende dieses Beitrags kurz gelistet.
Erbauer: Luzerner Eisenbahn- und Modellbaufreunde; Besichtigungsort: Verkehrshaus Luzern;
Internetauftritt: http://embl.ch/die-embl/geschichte/gotthardmodell-im-verkehrshaus/ und https://www.verkehrshaus.ch/besuchen/museum/mobilitaet/schienenverkehr/gotthardbahn-modell.html
Die Gotthardbahn wurde ab 1920 elektrisch betrieben. Der Strom wurde aus extra gebauten Stauseen gewonnen. Berühmte E-Loks, wie die Ce 6/8 (Krokodil) oder die Ae 6/6 wurden für die Gotthardstrecke gebaut. Die Bedeutung der Strecke nahm mit dem Bau des Gotthardbasistunnels etwas ab (weitere Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Gotthardbahn).
Das Modell entstand Ende der 50er Jahre. Daher wurde es nicht als historisches Modell gebaut, sondern stellte den Zustand zu jener Zeit dar. Erst aus der heutigen Sicht wird das Modell zum
historischen Anschauungsunterricht - insbesondere fällt auf, dass die Autobahn, welche in den 80er Jahren gebaut wurde, noch nicht besteht. Im Verkehrshaus werden nicht nur Züge aus den 50er
Jahren eingesetzt. Es verkehren Züge aus verschiedenen Epochen.